Kontakt

Ausbildung bei Valiton

01.07.2022

Mein Name ist Florian, ich bin 17 Jahre alt und mache seit dem 01.09.2021 im TEC Team München meine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung.

Wie bin ich zur Ausbildung gekommen?

Jeder Jugendliche wird wohl früher oder später an den Punkt im Leben kommen, wo man eine Entscheidung fällen muss, was die eigene berufliche oder schulische Zukunft anbelangt. So war es bei mir ab der 9. Klasse. Mein Realschulabschluss rückte immer näher und ich musste eine Entscheidung treffen. Also habe ich versucht durch Praktika herauszufinden, was mir gefällt. Ich bin schon immer auch privat sehr interessiert an Technik und habe mich darum nach Praktikaplätzen in der IT umgesehen. Mein einwöchiges Schülerpraktikum bei der Valiton hat mir dann noch mehr Einblicke gegeben und meine Begeisterung für das Berufsbild des Softwareentwicklers entfacht. Auch das Team und mein damaliger Praktikumsbetreuer und jetziger Ausbilder Christoph haben mir gefallen. Weil mir auch das Konstrukt einer Berufsausbildung zugesagt hat, habe ich mich dann um einen Ausbildungsplatz zum Fachinformatiker bei der Valiton bemüht.

Mein Ausbilder

Mein Ausbilder ist der Christoph, er ist 27 Jahre alt und schon 6 Jahre bei der Valiton. Er ist mein Hauptansprechpartner in meiner Ausbildung. Er ist die Person, die mir bei Fragen hilft und meine ganze Ausbildung plant. Er ist für alle Themen mein erster Ansprechpartner. Seine Arbeitsmotivation und Art und Weise Wissen zu vermitteln war auch ein Grund, mich hier für einen Ausbildungsplatz zu bewerben.

Wie ist meine Ausbildung strukturiert?

Die Struktur meiner Ausbildung basiert auf dem Scrum Modell, das heißt ich arbeite in zweiwöchigen Sprints. Am Anfang jedes Sprints gibt es ein Planning. In diesem plane ich gemeinsam mit meinem Ausbilder, welche Aufgaben ich in den nächsten zwei Wochen bearbeiten will. Die Aufgaben, welche mir zur Wahl stehen, hat mein Ausbilder vorher ausgewählt. Damit ist gewährleistet, dass diese zu meiner fachlichen Entwicklung beitragen und sich an den Ausbildungsinhalten orientieren. Wenn ich die Aufgaben für den Sprint ausgewählt habe, bewerte ich diese noch mit Story-Points, welche den zu erwartenden Umfang einer Aufgabe definieren. Wenn dies abgeschlossen ist, startet der Sprint. In den zwei Wochen kommen keine weiteren Aufgaben dazu, was sicherstellt, dass ich mich voll auf die Sprint Aufgaben konzentrieren kann. Innerhalb eines Sprints habe ich dann noch jeweils zwei Dailys mit meinem Ausbilder. Dort stimmen wir uns dann 15 Minuten lang ab und besprechen was ich seit dem letzten Mal getan habe und was ich als nächstes angehen möchte.
Natürlich steht mir auch während des Sprints mein Ausbilder und das Team jederzeit für Fragen zu Verfügung.

Am Ende eines Sprints gibt es dann ein Review, in dem ich meinem Ausbilder und auch verschiedenen Teammitgliedern erzähle, was ich in meinem Sprint geschafft habe.
Darüber hinaus bespreche ich mit meinem Ausbilder noch nach jedem Sprint in einer Retrospektive, was gut funktioniert hat am letzten Sprint, was mich im letzten Sprint vielleicht behindert hat, und auch was es für Verbesserungsmöglichkeiten gibt.

Durch diese Struktur meiner Ausbildung habe ich die Möglichkeit auch meine Interessen mit einfließen zu lassen, und auch meine Arbeitsweise immer weiter zu optimieren.

Wie war das erste halbe Jahr meiner Ausbildung?

Zusammenfassend kann ich sagen, es gefällt mir bisher richtig gut. Mein Ausbilder ist motiviert und mein Team hat mir den Sprung ins Arbeitsleben sehr viel leichter gemacht. Natürlich war es auch manchmal anstrengend, so lerne ich zum Beispiel fast jeden Tag Dinge, von denen ich bis jetzt noch nie etwas gehört habe. Ich habe auch gelernt, mich noch besser selbst zu organisieren. Dank regelmäßiger Jour-Fixe Termine mit meinem Ausbilder und Retrospektiven, konnte ich gezielt Themen besprechen und Stück für Stück verbessern.

Auf meine Fortschritte in den letzten Monaten und die damit verbundene Wertschätzung bin ich besonders stolz. Mittlerweile übernehme ich in einem Kundenprojekt auch bereits die ersten kleinen Aufgaben. 

Alles in allem kann ich abschließend sagen, dass ich glücklich mit der eingeschlagenen Richtung meiner beruflichen Zukunft bin. 

Zurück zur Übersicht